what a messi
what a messi

what a messi

gestern im zug

Das Leben in vollen Zügen zu genießen ist nicht immer so leicht. Vor allem wenn man eine Woche vor Weihnachten im Railjet nach Wien sitzt. Und gleichzeitig das Finale der Fußball-WM stattfindet. Jaja, dieses unselige Ereignis, das der korrupte FIFA-Haufen an das widerliche Regime in Katar verkauft hat. Aber man ist halt leider auch Fußballfan und rechtfertigt sich in so einem Fall auch gerne mal freihändig durchs Leben. Es ändert ja nix, wenn ich nicht schaue … und blabala.

das livestreamdilemma

Aber zurück in den Zug und zum Finale. Nun ja, es scheint im Jahr 2022 in Österreich, in einem Zug, noch nicht möglich zu sein, technisch irgendwie einen unfallfreien Livestream zu ermöglichen. Das WLAN der ÖBB ist sowieso dafür völlig ungeeignet. Mein iPhone leider auch. Deshalb hab ich gestern ungefähr 289 mal den Trailer der Drexx WM gesehen, circa 54 mal eine XXLutz Werbung aber so gut wie nie länger als 30 Sekunden ein Livebild vom Finale. (Kann mir eigentlich irgendwer erklären, warum bei so einem ORF TVTHEK Livestream die Werbung immer, also wirklich immer, in Super-HD und völlig ruckelfrei läuft und Live-Bilder so gut wie gar nicht?)

So weit, so schlecht. Und wie natürlich immer, wenn das Bild schlecht oder so gut wie gar nicht vorhanden ist, ist das Spiel sensationell. Unglaublich. Argentinien 2:0 vorne. Frankreich gleicht aus. Momentum. Verlängerung. 3:2. 3:3 Elferschießen. Gesehen bzw. mitgehört habe ich (und eine kleine Männertraube) das bei einem Laptop zwei Reihen vor uns, der stabil den ARD-Feed livestreamte. Wie das wohl geht? Ein ewiges Mysterium. Egal. Argentinien ist Weltmeister. Messi ist Weltmeister. Und ich war fast live dabei.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Scroll Up

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.